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SAFECARE COVID-19 / SARS-CoV-2 Antigen Rapid Test - Laientest
Vorteile:
- Testergebnis in wenigen Minuten
- Handhabung: Einfache Handhabung ohne zusätzliches Analysesystem
- BfArM und Paul-Ehrlich-Insitut gelistet
- gemäß EU-HSC Testverordnung (EU Liste)
- Ergebnisausgabe durch eine qualitative "ja/nein" Antwort
- zuverlässig bei symtomatischen und asymptomatischen Patienten
- keine Kreuzreaktivität mit häufig vorkommenden Viren
- sichere Detektion von Mutationen des Coronavirus
- alle benötigen Testkomponenten sind enthalten
Der Safecare Covid-19 / SARS-CoV-2 Antigen Rapid Test - Laientest ist ein
qualitativer Test auf Basis eines Immunoassays zum Nachweis von
SARS-CoV-2 Nucleocapsid-Protein-Antigenen in Abstrichproben. Während
dieses Tests reagiert die Probe mit einem
Anti-SARS-CoV-2-Antikörperkonjugat auf dem Polster, das mit Partikeln
beschichtet ist und dann wandert das Gemisch durch Kapillarwirkung nach
oben auf das Membranchromatogramm und reagiert mit einem
SARS-CoV-2-Antikörper in der Nachweiszone.
Kurzübersicht |
Zertifizierungen / Listungen |
|||||
Art der Probenentnahme |
Sensitivität in % |
Spezifität in % |
BfArM |
Paul-Ehrlich-Institut |
EU-HSC |
CE zertifiziert |
Kurze Nase |
96,10 |
99,20 |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja
|
Mutationserkennung |
Omikron Subtypen | |||||
Alpha |
Beta |
Gamma |
Delta |
Omikron |
Omikron |
Omikron |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja | Ja |
Ja |
Erkennung von weiteren Varianten (VOC - besorgniserregende Varianten): Ja
Erkennung von weiteren Varianten (VOI - Varianten von Interesse): Ja
Zum qualitativen Nachweis einer akuten SARS-CoV-2 Infektion. Der vom Paul-Ehrlich-Institut evaluierte Schnelltest wird mit sämtlichem benötigtem Zubehör geliefert und kann direkt am Point of Care durchgeführt werden. Bereits wenige Minuten nach Auftragen der Probe lässt sich das Testergebnis ablesen. Der Test dient als Schnelluntersuchung bei Verdachtsfällen auf das neuartige Coronavirus, kann aber auch als Bestätigungsmethode für den Nukleinsäure-Nachweis bei Patienten nach deren Entlassung dienen.
Hinweis Selbsttest / Laientest: Durch den Selbsttest besteht die Möglichkeit, dass sich Infektionsgefahren an vielen Stellen auf ein Minimum reduzieren und somit ein wichtiger Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet wird. Dank der Eigenanwendung besteht nicht mehr die Notwendigkeit, für einen Corona Test einen Arzt oder ein Testzentrum aufzusuchen. Dieser kann bequem Zuhause durchgeführt werden, wodurch sich die Infektionsgefahr für medizinisches Fachpersonal reduziert, das andernfalls die Proben entnähme.
Die Verantwortung an den Anwender steigt jedoch. Fällt Ihr Corona
Selbsttest positiv aus, sind deshalb umgehend der Hausarzt zu
kontaktieren und jegliche Kontakte zu vermeiden. Bitte beachten Sie, die aktuell gültigen Melde- und Quarantänepflichten!
Gemeinsame EU Liste der Covid-19 Antigen Tests
Mit der Änderung der EU-HSC (Gemeinsame-EU-Coronavirus-Testverordnung vom 29.06.2022) ist die Erstattungsfähigkeit der Antigen-Schnelltests neu geregelt. Der Anspruch nach § 1 Absatz 1 Satz 1 in Bezug auf eine Diagnostik mittels PoC-Antigen-Tests (Point-of-Care-Antigen-Tests) beschränkt sich auf Antigen-Tests, die in der vom Gesundheitssicherheitsausschuss der Europäischen Union beschlossenen gemeinsamen Liste von Corona-Antigen-Schnelltests aufgenommen wurden (Common RAT List des HSC).
Wie funktioniert ein COVID-19 Antigen-Schnelltest?
COVID-19-Antigen-Schnelltests beruhen auf dem Nachweis von ganz speziellen Eiweißstoffen, die sich am oder im SARS-Cov2-Virus befinden. Alle gängigen Schnelltests haben gemeinsam, dass das Vorhandensein genau dieser einzigartigen Proteine sichtbar gemacht wird. Unterschiede gibt es bei der Probengewinnung und Probenaufbereitung. Hier wird entweder ein tiefer Nasen-Rachenabstrich (naso-pharyngeal Abstrich) oder ein Nasenabstrich im vorderen Nasenbereich (anterio-nasal Abstrich) gemacht. Neu hinzugekommen sind Speicheltests und Lutschtests (Lollipop Tests). Hier wird die Probe direkt aus dem Speichel gewonnen. Während ein tiefer Nasen-Rachen Abstrich durch geschultes medizinisches Personal durchgeführt werden muss, können Antigen Schnelltests mit Probenentnahme im vorderen Nasenbereich sowie Spuck- und Lutschtests auch von Laien durchgeführt werden.
Um die Eiweißstoffe aus der entnommenen Probe
herauszulösen, wird die beigepackte Pufferlösung benötigt. Diese sorgt
dafür, dass der pH-Wert der Probe konstant bleibt und die chemische
Reaktion
im Testkit unter stabilen Bedingungen ablaufen kann. Dieser
Schritt entfällt bei den sogenannten Lutsch- oder Lollipop Tests, was
eine erhebliche Vereinfachung des Testvorgangs darstellt.
Die
herausgelösten Virusproteine sind nun die sogenannten „Antigene“. Als
Antigen wird ein Stoff bezeichnet, der im Körper eine Reaktion des
Immunsystems hervorruft. Bei diesem auch
Immunantwort genannten
Vorgang werden ebenfalls Eiweißstoffe gebildet, die ganz speziell gegen
das Antigen gerichtet sind. Diese werden als „Antikörper“ bezeichnet.
Sie passen zum Antigen wie ein Schlüssel ins Schloss. In der
Testkassette des COVID19-Antigen-Schnelltests befinden sich genau diese
speziellen Antikörper. Treffen nun die in der Probe befindlichen
Antigene auf die Antikörper im Testkit,
verbinden sich die beiden und
lösen eine Farbreaktion aus. ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest
wird eine farbige Linie sichtbar. Fast immer findet man die Buchstaben
„C“ und „T“ aufgedruckt. „C“ steht für „Control“ soll also anzeigen,
dass der Test funktioniert hat beziehungsweise gültig ist. Dieser
Streifen sollte immer sichtbar sein. Fehlt er, ist der Test ungültig!
„T“ steht für Test, wenn dieser Streifen erscheint, ist der Test als
positiv zu werten. Er kann dabei auch heller als der Kontrollstreifen
erscheinen. In der Regel ist das Ergebnis nach 5-10 Minuten ablesbar.
Wann ist ein Antigen-Schnelltest sinnvoll?
Antigen-Selbsttests
sollen helfen, rasch einen Verdacht auf eine Sars-CoV-2-Infektion zu
bestätigen oder eine Infektion so weit wie möglich auszuschließen. Sie
sind insbesondere in Situationen sinnvoll, in denen ein schnelles
Ergebnis wichtig ist, um die aktuelle Infektiosität einzuschätzen. Sie
eignen sich daher für das regelmäßige Screening in Schulen, Kindergärten
oder am Arbeitsplatz – auch im Vorfeld eines Treffens mit Familie oder
Freunden können sie helfen ein möglicherweise bestehendes
Infektionsrisiko zu ermitteln.
Generelle Hinweise zur Lagerung: Die Tests im versiegelten Folienbeutel bei Raumtemperatur oder gekühlt (5 - 30 °C) lagern. Der Test ist bis zu dem aufgedruckten Verfallsdatum stabil. Die Testkassetten müssen bis zur Verwendung in dem versiegelten Folienbeutel aufbewahrt werden. Nicht Einfrieren. Nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwenden. Vor Sonne, Feuchtigkeit und Hitze schützen.
Beachten Sie dennoch die spezifischen Lagerungsbedingungen des Herstellers, die in der Gebrauchsanleitung aufgeführt sind. Diese sind unbedingt zu beachten!
Laientest zur Selbstanwendung:
Dieser Antigenschnelltest ist zur Selbstanwendung / Laienanwendung.
Eine Abgabe dieses Schnelltests an Endverbraucher ist innerhalb der EU zulässig.
Bei der Betestung von Personen unter 18 Jahren, hat die Testdurchführung jeweils durch Personen ab 18 Jahren zu erfolgen bzw. zu überwachen. Gemäß der EU Testverordnung kann dieser allerdings auch zur professionellen Testdurchführung verwendet werden (siehe EU Liste).
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